Zwei Abende ganz im Zeichen der „la republique“ und insbesondere deren legendärer Musik gibt es kommenden Freitag und Samstag im Kunsthaus Weiz zu erleben.
Rebecca Anouche singt Aznavour
Ohrenkino und eine außergewöhnliche Hommage der ebenfalls in Paris geborenen Halbarmenierin Rebecca Anouche, an den ganz großen Poeten unter den großen Chansonniers! „Was im Kino zwei Stunden dauert, erzählt ein Chanson in drei Minuten“, so einst Charles Aznavour. Weit über 1000 solcher Kinogeschichten hat Aznavour zu Papier und auf die Bühne gebracht. Bis heute richtet der 1924 in Paris geborenen Armenier „seine Kamera“ auf die „Nebenwirkungen“ des Lebens und leiht Außenseitern, unbeachteten Alltäglichkeiten und Momenten seine Stimme aus Sand und Rost.
Rebecca Anouche spürt sehr persönlich den großen Gefühlen hinter den kleinen Geschichten nach. Manu Mazés einfühlsame wie überraschende Arrangements für Cello und Accordeon schaffen eine Atmosphäre, die Aznavours „Miniaturfilmen“ erstaunlich viel Raum zum Entdecken lässt. Ohrenkino und eine außergewöhnliche Hommage der ebenfalls in Paris geborenen Halbarmenierin Rebecca Anouche an den ganz großen Poeten unter den großen Chansonniers!
Fr., 15. 9., 19.30 Uhr
Weberhaus Jazzkeller
Evelyn Ruzicka singt Edith Piaf
Une histoire d´amoure: Ein Abend ganz im Zeichen der großen französischen Chansonnière! Evelyn Ruzicka widmet dem „Spatz von Paris“ ein Album und einen ganzen Abend: Das wird ein Abend voll mit Geschichten und Zitaten, aber natürlich auch mit ihren bekannten Liedern. Außerdem werden auch unbekannte Lieder, dem Publikum näher gebracht. Klassiker wie „La vie en rose“, „Milord“ oder „Je ne regrette rien“ dürfen an solch einem Abend nicht fehlen. Ein Abend, der ebenso unvergesslich sein wird, wie Edith Piaf selbst.