Mit ihrem neuen Programm will die lateinamerikanische Kult-Band Grupo Sal eine wichtige und notwendige Diskussion im deutschsprachigen Raum befeuern. Mit dabei: der Ecuadorianer Alberto Acosta, ein international anerkannter Ökonom und Politiker, der zu den führenden Intellektuellen Lateinamerikas gehört. Er präsentiert auf Einladung der Kunsthaus Weiz und der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik zwischen den musikalischen Programmpunkten der Grupo Sal das indigene Konzept „Buen Vivir“, also „Gutes Leben“, das – neben einem Leben im Einklang mit der Natur – eine neue „Ethik der Entwicklung“, ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Veränderung im Lebens- und Politikstil propagiert. Die Erlöse kommen gemeinnützigen Projekten in Ecuador zu Gute.
Di., 24.10., 19.30 Uhr
Kunsthaus Weiz