Der Ausstellungstitel der von Roman Grabner kuratierten Schau ist dem gleichnamigen Lied von Bob Dylan entliehen, dessen wiederkehrender Chorus „It’s not dark yet, but it’s getting there“ der Ausstellung das vielschichtige Thema vorgibt.
Künstler haben sich in ihren Arbeiten immer wieder von Musik inspirieren lassen. Die Ausstellung im kunsthaus muerz nimmt darauf Bezug und zeigt ausschließlich Werke, die aus der Auseinandersetzung mit Dylans Song hervorgegangen und neu für die Schau entstanden sind. Welche Metaphern, Symbole, Gesten und Handlungen lassen sich finden, um die derzeitige Situation wenn schon nicht zu beschreiben, so doch zu kommentieren? Arbeiten von Boros Lörinc (H), Thomas Gänszler (A), Wolfgang Grinschgl (A), Zofia Gramz, (PL), Marianne Lang (A), Maria Legat (A), Thomas Palme (D), Tim Plamper (D), Evamaria Schaller (A/D), Tina Schwarz (D), Bruno Wildbach (A), Andreas Werner (D/A) oder Josef Wurm (A) regen dazu zum Nachdenken an. Eine Reflexion des gesellschaftspolitischen Status quo, Bilder für einen Zustand der scheinbaren Verdunkelung.
Not dark yet: 17.12.2018–27.1.2019, Eröffnung: Freitag, 16.11.2018, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do–Sa, 10–18 Uhr, So, 10–16 Uhr
Kunsthaus muerz, Wienerstraße 56, 8680 Mürzzuschlag
