Start Archiv Plädoyer für das nächtliche „Reparaturprogramm“

Plädoyer für das nächtliche „Reparaturprogramm“

Erholsamer Schlaf ist die natürlichste Quelle für vollkommene Entspannung und Erneuerung von Körper, Geist und Seele. Der Weg dorthin führt auch über das richtige Bett.

Der Philosoph Immanuel Kant wusste bereits im 18. Jahrhundert, dass „drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu ertragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen“. Im 21. Jahrhundert, einer hektischen Zeit voll Leistungsdruck, kämpft der Schlaf mit einem schlechten Image, und als fleißig gilt, wer früh aufsteht und wenig schläft. Ein folgenschwerer Irrtum, ist gesunder Schlaf doch die Energiequelle schlechthin und sowas wie das natürliche Reparaturprogramm unseres Organismus. Wer gut schläft, ist leistungsfähiger, kann sich besser konzentrieren, sieht frischer aus und ist weniger anfällig für Krankheiten. Schlafmangel hingegen wirkt sich nicht nur aufs Gemüt, sondern auch stark auf den menschlichen Stoffwechsel aus: Das Fett wird mehr, die Muskeln weniger und der Energiehaushalt entgleist.

Schlaf: Wiege eines gesunden Lebens

Statt „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ sollte es statistisch für gut fünf Sechstel unserer Gesellschaft besser heißen, lieber etwas länger „in den Federn“ bleiben, denn sonst ist das große Gähnen die logische Konsequenz. Sieben bis acht Stunden täglich sind optimal, wobei der erholsamste Schlaf nach aktuellem Stand der Forschung in den ersten beiden Stunden stattfindet. Der tatsächlich notwendige Schlafbedarf eines Menschen ist aber individuell, und entscheidender als die Länge sind Schlafqualität und Schlafeffizienz, die darüber entscheiden, ob wir morgens voller Energie aus dem Bett steigen. Und vor allem auch aus welchem Bett, denn einen wesentlichen Anteil an der Schlafqualität hat die Matratze, auf der man sich zur Ruhe legt. „Denn wenn wir schlafen, wird der Organismus wechselwarm und kann die Körpertemperatur nicht so gut wie im Wachzustand regulieren. Deshalb braucht es eine atmungsaktive ­Matratze“, wie Stefan Teuber vom Design­studio ­wohnfeelosophie aufklärt.

Stefan Teuber in seinem Möbelatelier in der Grazer Färbergasse Nr. 6

Betten Schramm: Der stille Luxus

Zu den besten Betten der Welt zählen die Fabrikate der Werkstatt Schramm, einem deutschen Familienunternehmen, dass sich, 1923 gegründet, auf die Herstellung hochwertiger Matratzen und Untermatratzen spezialisiert hat und für auf höchstem Niveau gefertigte Schlafprodukte garantiert. „Das Besondere ist das Zwei-Matratzen-System mit perfekt aufeinander abgestimmter Kombination aus flexibler Obermatratze und stabiler Untermatratze. Die punktuell und sehr sensibel reagierende, auf die individuellen Maße und Schlafgewohnheiten des Kunden abgestimmte Obermatratze bettet den Körper in eine ideale anatomische Lage, während die stabile Untermatratze jede Bewegung sanft und flächig abfedert“, so Teuber, der die hochwertigen, formschön designten und individuell gestaltbaren Betten exklusiv in Graz führt. „Die Federkonstruktion und die besondere Heftung ermöglichen freie Luftzirkulation in alle Richtungen, sowohl vertikal als auch horizontal, und damit ein optimales Schlafklima“, erklärt Teuber die Besonderheit der Betten, die traumhaften Schlaf versprechen und ein Investment in das eigene Wohlbefinden sind, verbringt man doch gut ein Drittel seines Lebens in der Horizontalen. Der Körper sucht sich dabei unbewusst die ideale Schlafposition, die er nur in einer individuell abgestimmten Matratze optimal finden kann.

Die punktuell und sensibel reagierende, auf den Kunden abgestimmte Obermatratze bettet den Körper in eine ideale anatomische Lage, während die stabile Untermatratze jede Bewegung sanft und flächig abfedert.

Do’s & Dont’s für perfekte Erholung

Zusätzlich optimieren kann man seine Nachtruhe, indem man versucht, die Ruhezeiten so regelmäßig wie möglich zu gestalten und ein Raumklima von 16-18 Grad Celsius herzustellen. Vor dem Zu-Bett-Gehen generell vermieden werden sollten die blauen Wellen des Lichtes, mit dem LEDs von Tablet oder Handy beleuchtet sind. Sie halten uns wach, führen zu einer Anhebung der Körpertemperatur und Ankurbelung der Hirnaktivität und in weiterer Folge zu Schlafstörungen. Durchschlafen ist für die Schlafqualität übrigens kein Kriterium und die meisten Schlafenden erleben viel mehr Unterbrechungen, als sie glauben: Bis zu zehn Mal pro Stunde erwachen wir für einige Sekunden, bis zu 23 Mal pro Nacht ist man länger als eine Minute munter. Nur erinnern wir uns oft nicht an die unbewussten Wachphasen, die wohl ein genetisch verankerter Schutzmechanismus sind. Genauso genetisch verankert wie der Schlaf selbst, denn wäre dieser nicht so wichtig, hätte ihn die Evolution längst abgeschafft.

Betten der Manufaktur Schramm bei wohnfeelosophie in Graz: stiller Luxus, der das eigene Wohl-befinden stärkt.

www.teuber.at