Zauberhaft und grotesk zugleich präsentiert sich die einaktige Kammeroper von Stephen Oliver.
Eine deutsche Familie hat beschlossen, trotz der ausländerfeindlichen Angriffe ihren Sommerurlaub in einem italienischen Badeort nicht abzubrechen, zumal der Zauberer Cipolla seine spektakulären Darbietungen angekündigt hat. Durch einen misslungenen Zaubertrick kommt es unvorhergesehen zu einem dramatischen Blutbad auf der Bühne: Der Zauberer wird erschossen. Das Stück will zeigen, wie schnell ein Mensch durch Manipulation und Suggestion zu abscheulichen Taten geleitet werden kann. Ein kurzer Operngenuss mit Anreiz zum Nachdenken.
Premiere: Di, 2.4.2019, 20 Uhr (Studiobühne); weitere Termine: So, 7.4., Mo, 8.4., Di, 9.4., Do, 11.4. und Sa, 13.4.2019; In Kooperation mit der Kunstuniversität Graz