Das Kunsthaus Graz nimmt im Rahmen der STEIERMARK SCHAU die Zukünfte in den Blick.
In den letzten Wochen präsentierten das Museum für Geschichte und das Volkskundemuseum bereits ihre Teilbeiträge zur großen STEIERMARK SCHAU. Anfang März wurden auch die Pläne der dritten Ausstellungslocation bekannt gegeben. Das Kunsthaus Graz beschäftigt sich in der Ausstellung was sein wird mit brennenden Fragen rund um die Klimakrise, die Digitalisierung oder die Verteilung von Ressourcen und Raum, mit Geschlechtergerechtigkeit und digitaler Ethik. Die Ausstellung verbindet lokale Initiativen, wissenschaftliche Forschungen und künstlerische Arbeiten. Bespielt werden alle Ebenen des Gebäudes, vom Foyer über die Ausstellungsräume bis hin zur Needle. Darüber hinaus dehnt sich die Ausstellung von den Räumen des Kunsthauses auf den Vorplatz und ins Internet aus. „In der Ausstellung im Kunsthaus Graz wird erörtert, was sein wird. Zahlreiche Ereignisse der Vergangenheit und insbesondere das Pandemie-Jahr 2020 haben uns vor Augen geführt, dass es nahezu vermessen wäre, die Zukunft im Detail planen zu wollen. Aber wir müssen uns mit möglichen Entwicklungen der Zukunft aktiv auseinandersetzen und versuchen, Lösungsansätze zu entwickeln“, so Kulturlandesrat Christopher Drexler.
Am 9. April wird „was sein wird. Von der Zukunft zu den Zukünften“ im Kunsthaus Graz eröffnet.