Wohnfeelosophie Teuber serviert Meilensteine des Möbeldesigns in wechselnden Ausstellungen.
Zeitlose Klassiker und innovative Konzepte, die die Grenzen zwischen Design und Kunst auflösen, haben es Stefan Teuber angetan. Um auch Passanten für dieses Thema zu sensibilisieren, zeigt er in den Auslagen seines Möbel-Ateliers wohnfeelosophie in der Grazer Färbergasse 6 regelmäßig wechselnde Ensembles unterschiedlicher Stile. Waren es zum Jahresausklang anlässlich des 45. Todestages der Designikone Eileen Gray, die als Inbegriff der Moderne gilt, deren Bibendum Chair und Adjustable Table, widmet er die aktuelle Schau dem Bauhaus-Stil. Zentrales Element ist der F51, den Bauhaus-Begründer Walter Gropius 1920 für sein streng kubisches Direktorenzimmer entwarf und der seit 1986 originalgetreu vom deutschen Hersteller Tecta produziert wird. Komplettiert wird das „Bauhausmenü“ mit Gerrit Rietvelds Tafellampje, einer Tischleuchte, die dieser 1925 in klaren geometrischen Formen entwarf. Platz findet sie auf Wolfgang Hartauers Couchtisch, dessen Oberplatte durch leichtes Antippen geräuschlos zur Seite schwingt. Teubers Blick ist aber keineswegs nur in die Vergangenheit gerichtet, und so finden sich neben Entwürfen der Firmen Thonet, ClassiCon, des Schweizer Möbelbausystems USM Haller oder der deutschen Bettenmanufaktur Schramm viele zukunftsweisende Designs internationaler Hersteller in seinem Showroom im Herzen der Altstadt.