Die Ausstellung „Territorial Turn“ im Haus der Architektur ist ein Plädoyer für einen Paradigmenwechsel im Städtebau.
Städtebau ist die Kunst der Entwicklung menschlicher Siedlungen. Dabei geht es weniger um die Gebäude an sich als um deren Anordnung, Beziehung zueinander und Verbindung zur Umwelt. Krisen haben die Disziplin des Städtebaus ebenso beeinflusst, wie sie Auswirkungen auf die Entwicklung der verschiedenen urbanistischen Bewegungen hatten. Aktuell konfrontieren uns die Herausforderungen des Klimawandels mit der Fragilität der gebauten Umwelt – und lassen damit den Ruf nach einem Paradigmenwechsel laut werden. Die Ausstellung „Territorial Turn“ nimmt sich diesem Thema an und präsentiert im HDA mutige Konzepte und wegweisende Lösungsmöglichkeiten und wegweisende Lösungsmöglichkeiten anhand von sieben ausgewählten praktischen Beispielen in Nantes, Leipzig, Amsterdam, Leuven, Wien, Péronnes-lez-Antoing und Trofaiach. Die Inhalte der Ausstellung basieren auf der Publikation „Basics of Urbanism – 12 Begriffe der territorialen Transformation“ vom Institut für Städtebau, TU Graz, erschienen bei Park Books.
Vernissage: 2. Februar, 11 – 17 Uhr
Zu sehen bis 3. April (Di–So, 10–18 Uhr)
HDA – Haus der Architektur, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz