Wo das Leben schön ist

Wer die Toskana abseits des Massentourismus erleben möchte, wird sich in die mittelalterliche Schönheit Arezzo verlieben.

Eingebettet in die typischen Weinberge der Toskana, liegt das malerische Städtchen Arezzo mit seinen ­mittelalterlichen Gässchen und Gebäuden der unterschiedlichsten Epochen. Weltbekannt wurde es als Schauplatz von Roberto Benignis oskarprämierter Tragikomödie La vita è bella, die unter anderem auf der trapezförmigen ­Piazza Grande mit ihrer unverkennbaren Neigung gedreht wurde. Und wahrlich ist das Leben hier schön, gilt Arezzo doch als Geheimtipp und Kontrast zu den touristisch überlaufenen und ganz in der Nähe gelegenen Kulturstädte Siena oder Florenz.

Wohnen im „GoldenTuscany“

An Kultur mangelt es auch Arezzo mit seinen vielen Museen und Kirchen nicht. „Hier gibt es Kulturschätze wie die Casa del Petrarca, das Geburtshaus des Dichters und Gelehrten, der gemeinsam mit Dante Alighieri einer der Begründer von Renaissance und Humanismus war“, wie Ute Hirschegger weiß, die hier mit ihrer Familie lebt und das Appartement „GoldenTuscany“ betreibt. In dieser mit allem Komfort ausgestatteten und mitten im historischen Zentrum gelegenen Unterkunft lässt sich die Kleinstadt und die umliegende Toskana fantastisch erkunden. Wer darüber hinaus an Stadtführungen, Tipps zum Einkaufen, Essen oder anderen Aktivitäten interessiert ist, ist bei der mehrsprachigen Grazerin ebenfalls an der richtigen Adresse. Sehenswürdigkeiten wie die Casa di Giorgio Vasari mit Gemälden des aretinischen Malers oder die Casa Bruschi mit wechselnden Ausstellungen sind von hier bequem zu Fuß erreichbar. Auch der Name des Appartements kommt nicht von ungefähr, ist Arezzo doch als „Stadt des Goldes“ bekannt, in der seit der Zeit der Etrusker Schmuck hergestellt wird.

Kultur trifft Kulinarik

Neben dem reichhaltigen kulturellen Erbe überzeugt das Städtchen auch mit authentischem Flair und landestypischem kulinarischem Angebot. „Auf der lebendigen Piazza San Francesco etwa trifft man sich zum Aperitif, bevor man in den Restaurants Antica Fonte oder dem Cattivino toskanische Küche der Extraklasse genießt. Auch rund um den Dom gibt es unzählige Lokale, durch die man sich genüsslich treiben lassen kann“, so Hirschegger. Ihr Tipp für Tagesausflüge neben den Klassikern Florenz und Siena: „Nur 20 Autominuten entfernt liegt Cortona, dank seiner strategischen Lage der wichtigste Kulturort des Val di Chiana. Von hier erreicht man viele toskanische und umbrische Kunststädte sowie den nahen Trasimenischen See“, so die italophile Grazerin.

Wer sich vorab Impressionen und Tipps für einen Aufenthalt holen möchte, wird auch auf dem Instagram-Account goldentuscany_apartment fündig.          

www.goldentuscanyapartment.com