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Coole Live-Acts für heiße Tage

Boris Bukowski & Band gastieren am 14. September im foumKLOSTER Gleisdorf Foto: MaFPics

Von Boris Bukowski bis Hans Söllner und von osteuropäischer Blasmusik bis zu französischen Chansons reicht das Konzertprogramm in Gleisdorf.

Weil Live-Musik nicht nur auf der großen Bühne des forumKLOSTER begeistert, sondern sich damit besonders gut laue Sommernächte durchtanzen lassen, bieten die kostenlosen Konzerte der „Music Fridays in the City“ jede Menge Rhythmus der unterschiedlichen Stile. Bei Terminen bis zum 11. August kann man in Gleisdorf ins Wochenende starten und die Sommerzeit in vollen Zügen genießen. Auch die große Bühne bietet zahlreiche Highlights. Das erste ist Boris Bukowski, der nach seinem Dancing-Stars-Abenteuer mit neuer Band auf die Rock-Bühnen zurückkehrt, denn, wie er selbst sagt, „ein Bühnentier braucht artgerechte Haltung und freien Auslauf“. In Gleisdorf präsentiert er am 14. September (20 Uhr) eine geballte Ladung aus den Songs des letzten Albums, wie die Titelnummer „Gibt’s ein Leben vor dem Tod?“, mit der er im Volkstheater begeisterte, als er kürzlich den Amadeus für sein Lebenswerk erhielt. Aber auch Hits wie „Trag meine Liebe wie einen Mantel“, „Fandango“ oder Evergreens von „Fritze mit der Spritze“ bis „Kokain“ werden zu hören sein.

Die Music Fridays in the City gehen am 11. August ins große Finale
Foto: tinaszabophotography

Blasmusik und bayrische Urgewalt

Am 26. September (20 Uhr) folgen 12 rumänische Musiker, die mit einer Druckwelle aus Tuben, Hörnern und wilden Kakophonien aus Trompeten und Saxophonen entfesselte Blasmusik mit aller Wucht in die Welt tragen: die Gypsy-Brass-Band Fanfare ­Ciocarlia, die nach zweieinhalb Dekaden und zehn Studioalben auf der Spitze des Blasmusik-Olymps steht und in Gleisdorf den Soundtrack für durchtanzte Nächte liefert.

Fanfare Ciocarlia verbreiten am 26. September mit Blasmusik Lebensfreude

Am 6. Oktober gastiert der legendäre Hans Söllner: Seit 20 Jahren ist er nun unterwegs, der Mann aus Bad Reichenhall, und irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash und einem bayerischen Wilderer ist er auch heute ungebremst und singt in der Songwriter-Tradition amerikanischer Direktheit. Mit großem musikalischem Instinkt und so, als seien freiheitssuchende Pioniere in die Alpen zurückgekehrt.

Wenn Hans Söllner am 6. Oktober die Bühne betritt, geht’s zur Sache
Foto: Stefan Wiebel

Chansons und Kabarett

Zu den beiden ganz Großen des französischen Chansons – Edith Piaf und Jacques Brel – spürt Maria Bill eine tiefe, emotionelle Verbundenheit. Mit der ihr eigenen Intensität singt sie am 25. Oktober deren Lieder voller lebensbejahender und explodierender Fantasie. Beider „Lebens-Sucht“ waren und sind Attribute, in denen sich Maria Bill wiederfindet und die sie an diesem Abend wieder zum Bühnenleben erweckt. Humorvoll wird es am 2. Dezember mit einem Best-of von Farkas bis Niavarani und noch mehr, präsentiert von Murg und Bernardin in ihrem ersten gemeinsamen Programm. Sie schenken sich nichts, aber dem Publikum ein Wiedersehen mit Klassikern und Rarem aus 100 Jahren Kabarett Simpl.   

Maria Bill singt Edith Piaf und Jacques Brel
Foto: Gabriela Brandenstein

www.gleisdorf.at