Fünf Fokusgruppen sollen Maßnahmenpakete schnüren, die zu einer Neugestaltung des steirischen Kunst- und Kulturlebens führen werden.
Der Prozess zur Kulturstrategie 2030 wurde im Frühling 2021 von Kulturreferent Landeshauptmann Christopher Drexler ins Leben gerufen. „Im Rahmen einer langfristigen Strategie haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir Kunst und Kultur sowie die Lebenswelten der Kunstschaffenden in der Steiermark weiterentwickeln wollen. Die Themenfelder, die nun in den Fokusgruppen zu diskutieren und zu erarbeiten sind, werden von entscheidender Bedeutung sein.“ Die fünf Fokusgruppen mit den Schwerpunkten „Förderungskultur“, „Regionale Profile und Kooperationen zwischen Initiativen und Institutionen“, „Kulturdrehscheiben in den Regionen“, „Bereichs- und ressortübergreifendes Arbeiten“ und „Zukunftswerkstätten“ werden von Referentinnen und Referenten der Kulturabteilung moderiert. Jede Arbeitssitzung bearbeitet in allen fünf Fokusgruppen ein übergeordnetes Thema: Gesellschaft/Publikum; Zusammenarbeit/Zusammenleben; Bildung/Jugend; Infrastruktur: Kreation und Produktion. Bis Ende Juni 2024 soll dieser dichte Erarbeitungsprozess fertig sein, die Resultate werden schriftlich in einem Maßnahmen-Umsetzungsplan festgehalten. Die Verantwortung für den weiteren Prozessverlauf liegt nun in der Kulturabteilung des Landes Steiermark.