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Neue Kunst an alten Orten

Johann Wolfgang Lampl (aka Jimi Lend, im Bild links) hat mit dem Hödlmoser eine seiner großen Lebensrollen gefunden und füllt den polternden und sinnierenden Ursteirer mit Leidenschaft aus Foto: Ulrike Rauch

Ausstellung und Theater im Rahmen des KOMM.ST-Festivals in der Oststeiermark.

Neue Kunst an alte Orte zu bringen ist das Credo des komm.st-Festivals in der Oststeiermark. Aktuell zeigt man die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Marcus Andraschek im KOMM.ST LAB in Anger. Durch seine Arbeiten möchte der Gleisdorfer Künstler mit Menschen in Interaktion treten, wofür er konsequent die Farbe Schwarz als zentralen Bestandteil seiner Zeichnungen wählt, die zum Nachdenken anregen.

Marcus Andraschek in seiner Ausstellung im KOMM.ST LAB in Anger
Foto: Chris Strassegger

Präsentiert wird auch die Tragikomödie „Hödlmoser – Aufstieg und Fall des letzten Ursteirers“. 50 Jahre nach Erscheinen des steirischen Romanklassikers hat Bernd Watzka die erste offizielle Theaterfassung vorgelegt, die das Original von Reinhard P. Gruber zelebriert und neu aufmischt zu einem rasanten Abend voll von ursteirischem Humor, Gruberschem Wortwitz, gewaltiger Action und intensiven Auseinandersetzungen.

Ausstellung Markus Andraschek
Zu sehen bis 1.12.2024
KOMM.ST LAB
Hauptplatz 15, 8184 Anger

Theater Hödlmoser
Do, 7.11., 19.30 Uhr
Gasthaus Stixpeter
Unterfeistritz 17, 8183 Floing

www.komm.st