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Besondere Spielorte, herausragende Künstler und kulinarische Höhepunkte sind die Schlüssel zum Erfolg des Kammermusikfestivals „Philharmonische Klänge“, das heuer 25-Jahr-Jubiläum feiert.
Die Wiener Philharmoniker bringen die renommiertesten Konzerthäuser der Welt zum Klingen. Erleben kann man die herausragenden Musiker*innen dieses großartigen Orchesters aber auch in der Südoststeiermark, denn seit mittlerweile 25 Jahren gehört der Kammermusikreigen der „Philharmonischen Klänge“ als kulturelles Highlight zum Thermen- & Vulkanland Steiermark. Auch im Jubiläumsjahr 2025 werden acht erlesene Konzerte starke Akzente im Reich der heißen Quellen setzen. Gespielt wird an besonderen Orten wie Kirchen und Schlösser, die durch ihre Akustik prädestiniert sind für das Format der Kammermusik. Im Rahmen eines Sonderkonzertes kommt es heuer auch zu einer Weltpremiere, wenn am 16. März in der Fehringer Stadtpfarrkirche zum ersten Mal in der Geschichte die Wiener Sängerknaben außerhalb Wiens gemeinsam mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker musizieren werden. Veranstaltet werden die „Philharmonischen Klänge“ vom Verein kultur-land-leben unter Obmann Karl Nestelberger und seinem Team in enger Zusammenarbeit mit Günter Seifert, dem ehemaligen Primgeiger der Wiener Philharmoniker, der die Konzertserie künstlerisch prägt.
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Professor Daniel Froschauer (Vorstand der Wiener Philharmoniker), Karl Nestelberger (Intendant der Philharmonischen Klänge und Obmann von kultur-land-leben), Christa Schillinger (stellvertretende Obfrau des Vereins), Michael Bladerer (Geschäftsführer der Wiener Philharmoniker)
Kunst trifft auf Kulinarik
Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker: „Die besondere Atmosphäre des Festivals zeichnet sich nicht zuletzt durch die einzigartige Einheit von Natur und Kultur aus. Der Südosten der Steiermark ist als Thermen- & Vulkanland weit über seine Grenzen hinaus bekannt und geschätzt. Die wunderschöne Landschaft mit ihren Bau- und Kunstdenkmälern, ihrer Stadtkultur, den Kirchen, Schlössern und Burgen stellt auch der Musik jene Orte zur Verfügung, die alle Voraussetzungen eines Gesamtkunstwerkes erfüllen.“ Auch heuer steht Neues, Vertrautes und so manche Rarität auf dem Festivalprogramm, in dem sich im 200-jährigen Jubiläum des Walzerkönigs Johann Strauß auch Werke aus den Reihen der Straußfamilie finden werden. Neben den zum Teil eigens für das Festival gegründeten Ensembles und den außergewöhnlichen Spielorten zeichnet die fachkundig und lebendig moderierten und musikgeschichtlich aufbereiteten Konzerte auch die Kombination mit regionaler Spitzengastronomie aus. Im Anschluss gibt es traditionell die Möglichkeit, im delikat-entspannten Rahmen mit den Künstler*innen in persönlichen Kontakt zu treten und den musikalischen Genuss kulinarisch ausklingen zu lassen.
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Foto: Franz Suppan
Jubiläums-Programm 2025
Urban Ensemble
Das Eröffnungskonzert mischt transatlantische Tanzenergie mit mitteleuropäischen Klängen. Begleitet vom unverwechselbaren Sound des Bandoneon huldigt man den beiden Großmeistern des argentinischen Tangos, Carlos Gardel und Astor Piazzolla. Moderation: Urban Ensemble
So, 23. Februar, 11 Uhr (Matinee), Gleisdorf, forumKLOSTER
Sonderkonzert: Wiener Sängerknaben sowie Günter Seifert & Freunde
Die Akustik der Fehringer Stadtpfarrkirche garantiert eine feine Mischung des silberhell funkelnden Chorklanges der Wiener Sängerknaben mit dem satten Timbre der Vertreter der Wiener Philharmoniker. Moderation: Teresa Vogl (ORF)
So, 16. März, 16.30 Uhr, Fehring, Stadtpfarrkirche
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Streichquartett und Flöte
Im intimen Klangraum der Pfarrkirche ist es die Flöte, deren filigraner Klang auf die Fülle eines philharmonischen Streichquartettes trifft. Ideale Voraussetzungen für ein brillantes Flötenquartett. Moderation: Harald Haslmayr (Kunstuni Graz)
So, 27. April, 16 Uhr, Kapfenstein, Pfarrkirche
Günter Seifert Quartett und Orgel
Das traditionelle Konzert am Staatsfeiertag wird von Günter Seifert ersonnen und ausgeführt. Dem Kirchenraum entsprechend wird der Grazer Domorganist Christian Iwan auf der Orgel Musik von J. S. Bach interpretieren. Moderation: Irene Suchy (Ö1)
Do, 1. Mai, 16 Uhr, Kirchbach, Pfarrkirche
Streichsextett und Orgel
Im Johann-Strauß-Jubiläumsjahr wird die Orgel erklingen, denn dieser startete seine ersten Kompositionsversuche an der Orgel und verbrachte als gefeierter Komponist mehrere Sommer in Russland, wo er als allererster Dirigent ein Stück des unbekannten Tschaikowsky aufführte. Moderation: Ursula Magnes (radio klassik Stephansdom)
So, 18. Mai, 17 Uhr, Riegersburg, Pfarrkirche
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Foto: Benjamin Morrison
Streichquartett und Oboe
Dieses Konzert bietet eine Begegnung zwischen der Oboe und einem Streichquartett. Dieser Klangreiz wird noch dadurch verstärkt, dass eine Wiener Oboe zu hören sein wird, die weltweit im Unterschied zur „französischen Oboe“ fast nur noch in Wien gespielt wird. Moderation: Ulla Pilz (Ö1)
So, 1. Juni, 11 Uhr (Matinee), Straden, Florianikirche
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Foto: Benedikt Dinkhausen
Jubiläumskonzert: Philharmonische Klänge Jubiläumsorchester
Günter Seifert hat zum Jubiläum ein eigenes Orchester zusammengestellt und wird – unterstützt vom großen Schlosschor inklusive Dudelsack – Werke der beiden Herzensfreunde Haydn und Mozart sowie Felix Mendelssohn Bartholdy präsentieren. Moderation: Oliver Láng (Wiener Staatsoper)
Do, 19. Juni, 18 Uhr, Riegersburg, Schloss Kornberg, Schlosshof
(Bei Schlechtwetter in der Stadtpfarrkirche Feldbach)
Wiener Bläseroktett
Das Abschlusskonzert mit einem reinen Bläserensemble bietet die einmalige Gelegenheit, den weitläufigen Schlosshof von Hainfeld zu besuchen. Der naturnahe Klang des Wiener Hornes garantiert eine exklusive Grundierung dieses delikaten Klangerlebnisses. Moderation: Wiener Bläseroktett
So, 29. Juni, 18 Uhr, Feldbach, Schloss Hainfeld, Schlosshof
(Bei Schlechtwetter im ZENTRUM Feldbach)
Nähere Informationen, Konzert- und Menükarten unter: office@kultur-land-leben.at und Tel. 0660 938 30 65,
www.kultur-land-leben.at