
Beim heurigen Osterfestival PSALM vom 13. bis 21. April (sowie am 30. November) stehen Esel, Lamm und Ochse im Rampenlicht, um die Ostergeschichte auf ihre Weise lebendig werden zu lassen.
Das Grazer Osterfestival PSALM geht in sein 23. Jahr. Auch heuer wird eine Version der Ostergeschichte erzählt, die dem Leben und Sterben von Jesus Christus folgt: mit dem Einzug in Jerusalem am Palmsonntag, dem Abendmahl und dem Tod am Gründonnerstag und Karfreitag sowie mit der Auferstehung am Ostersonntag. Erzählt wird diese Geschichte 2025 mit besonderem Blick auf die Tiere, die Jesu Leben begleiten: den Esel, der schon in Bethlehem an der Krippe stand und auf dem Jesus am Palmsonntag in Jerusalem einzieht, das Lamm, Symbol für Jesu Opfer und einen Ochsen, der zum jubelnden Auferstehungshalleluja diesmal nicht im Stall, sondern auf dem Dach stehen darf.

Foto: Werner Kmetitsch
Vom Fisch zur Gans
Drumherum widmet sich PSALM 2025 weiteren Tierfiguren. Für ein Kinderprogramm im Palais Attems kommt der Regenbogenfisch in der Gestaltung von Christoph Steiner geschwommen, dem Flug der Zugvögel aus dem jüdischen „Shtetl“ Osteuropas in den Süden folgt die Styrian Klezmore Pocket Band rund um Moritz Weiß und von ungezähmten Tieren im hohen Norden Europas erzählt Miriam Andersén in phantastischen Geschichten und Musiken. Am Ostermontag schließlich singt der MGV Walhalla zum Seidlwirt vom Maskenball im Gänsestall – aus dem Repertoire der Comedian Harmonists.

Foto: Werner Kmetitsch
Nachspiel Ende November
Als Nachspiel zum osterzeitlichen PSALM wird am 30. November ein besonderes Jugendprojekt präsentiert: Mehr als 150 junge Menschen aus der gesamten Steiermark sind eingeladen, bei Benjamin Brittens Kinderoper Noye’s Fludde die zu Ostern schon vorgestellte Tierwelt auf Noahs Arche mit vielen anderen zusammenzuführen.

Foto: Liliya Namisnyk