In seinen neuen fotografischen Arbeiten, die aktuell im Greith-Haus in St. Ulrich in Greith unter dem Ausstellungstitel „Nach dem Sturm“ gezeigt werden, widmet sich der Erfolgsautor Gerhard Roth den Kräften der Natur.
Sein fotografischer Blick erlaubt dabei besondere An- und Einsichten über das Wirken ihrer schier grenzenlosen Gewalt. Zu sehen sind neben bedrohlichen Wolkenformationen, entwurzelten Bäumen und geknickten Stämmen auch Bilder, die dem Blick in Mikrostrukturen des Landlebens entstammen und die zugleich als Land- oder Wetterkarten gelesen werden können. Mit Passion und Beharrlichkeit dokumentiert Roth Sturmschäden und Aufräumarbeiten nach den orkanartigen Böen in der Region Sulmeck-Greith in der Nacht von 12. auf 13. Dezember 2017, wobei einige der digitalen Bilder nachträglich via Computer farblich verändert wurden und intensiviert sind. Von den dynamischen Luftbewegungen in Wolkenbildern über Makroaufnahmen von Rost und Holz bis hin zum Kahlschlag: Die Wirklichkeit dieser Bilder, die von der Vergänglichkeit im Wunder Natur zeugen, ist mehrdeutig.
„Nach dem Sturm“ – Fotografien von Gerhard Roth
Zu sehen bis 3. Juli, Öffnungszeiten: Sa, 14−18 Uhr und nach Vereinbarung
Greith-Haus
St. Ulrich in Greith, Kopreinigg 90, 8544 Sulmeck-Greith