Die Gruppenausstellung LOGF in der Galerie Gölles ist ein Verwobensein höchst unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen.
Ein Gebäude mit der Aufschrift LOGF irgendwo im Nirgendwo. Die Buchstabenkombination repräsentiert den Code zur eindeutigen Identifizierung von Flughäfen – in diesem Fall jenem in Fürstenfeld. Die KünstlerInnen Veronika Dirnhofer, Julia Haugeneder, Michael Kienzer, Mariella Lehner, Pavlo Makov und Christian Schwarzwald landen nun in der Provinzmetropole mit ihrer selbstorganisierten Ausstellung und zeigen in der Galerie Gölles unter dem rätselhaften wie weltoffenen Titel ihre zeitgenössischen Arbeiten.
„Die Buchstabenkombination ist nicht nur humorvoll gewählt, sondern durchaus Programm, folgt sie doch der Intention der KünstlerInnen, vom Großen zum Kleinen zu kommen, global zu denken und regional zu handeln, weltoffen die Probleme vor Ort nicht zu ignorieren und den internationalen Diskurs mit heimischen Wurzeln zu versehen“, so Roman Grabner, Leiter des BRUSEUM, zur Schau. Die Atmosphäre der seit 2003 bestehenden Galerie Gölles in Fürstenfeld, mit großzügigem Vierkanthof und angrenzender Kunsthalle abseits des urbanen Raumes, bietet sich hierfür bestens an. Die Ausstellung steht in der Tradition, meist österreichische, aber auch internationale Gegenwartskunst zu zeigen, wodurch sich die Vielseitigkeit der lokalen Kunstlandschaft im Zusammenspiel der Generationen eindrucksvoll verdichtet.
Bis 22.4.2023, Mo–Sa, 10–18 Uhr
bzw. So nach Vereinbarung unter 0664 264 59 75
Galerie Gölles
Augasse 4, 8280 Fürstenfeld
www.gölles.at