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illusion & delusion

Herz-Jesu-Orgel Graz Foto: Guenther Deutsch

Nach dreijähriger Pause kehrt der KUG-Orgelfrühling mit seinem vielfältigen Programm rund um Orgel und E-Orgel zurück: ab 16. April in 15 Live-Konzerten an 12 Spielorten in Graz und der ganzen Steiermark.

Illusion, Täuschung und Enttäuschung, Wahnsinn, Hoffnung, Utopie und Dystopie sind die Themenfelder des diesjährigen Festivals, kurz: „illusion & delusion“. Verhandelt wird dies in einem umfangreichen Programm, das von Musik bis Literatur reicht. Orgel- und Schauspiel-Studierende der Kunstuniversität Graz sind ebenso zu erleben wie Größen der internationalen Orgelszene (darunter Michael Schöch, Giampaolo di Rosa oder Jeremy Joseph), ein Barockorchester (4D Barock unter der Leitung von KUG-Professor Gunther Rost), Uraufführungen (u. a. ein Werk des Hindemith-Preisträgers SJ Hanke) sowie renommierte SolistInnen und Ensembles der Klassik und Kammermusik wie das Trio Lézard, eines der international führenden Trio d’Anches (Rohrblatt-Trio). Aus der KUG sind neben Institutsvorstand Gunther Rost unter anderem die Lehrende ­Maria Krajewska, der Student Aleksey ­Vylegzhanin oder der Professor Ulrich Walther an der Orgel zu hören.

Einer der Höhepunkte des Orgelfrühlings ist wieder eine Produktion im abo@MUMUTH: Die KUG-Institute Orgel und Schauspiel präsentieren am 19. April Strahlender Untergang nach Christoph Ransmayr. Weiters stehen Solokonzerte, Orchester-, Kammermusik- und Crossover-Projekte mit der Orgel bzw. E-Orgel auf dem Programm. Historisches musikalisches Erbe steht neben neuen Ansätzen zu Transkription und Interpretation: Es entstehen neue Werke speziell für den Orgelfrühling. Die Instrumente des Zentrums für Orgelforschung Graz ermöglichen durch ihre Mobilität, dass auch neue Spielorte in der Steiermark für die Orgel erschlossen werden.

4D Barock
Foto: Christian Jungwirth

In Graz werden neben Dom, Heilands- und Herz-Jesu-Kirche, das MUMUTH, der Konzertraum R3 des Instituts im Palais Schwarzenberg sowie der Stefaniensaal bespielt. Gleichzeitig lädt das Festival zu Ausflügen nach Bärnbach (Hundertwasserkirche), Feldbach, Hollenegg, Leibnitz, Leoben, Judendorf-Straßengel (Wallfahrtskirche Maria Straßengel), Osterwitz, Pöllauberg (Wallfahrtskirche) und Pöllau (Stiftskirche), Stainz (Hofer-Mühle), St. Peter im Sulmtal, Straden (Florianikirche, Pfarrkirche und Sebastianikirche), St. Veit am Vogau und Weiz (Kunsthaus, Frank-Stronach-Saal). HG 

Nähere Infos zum Programm und allen Mitwirkenden unter www.orgelfruehling.at