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Kam ein Wind

Neben einer Ausstellung mit Arbeiten von Herta Müller findet von 19. bis 21. September auch ein Symposium zu ihrem Werk im kunsthaus muerz statt Foto: chaperon

Ausstellung und Symposium zum Werk von Nobelpreisträgerin Herta Müller im kunsthaus muerz.

Die 1953 in einem rumänischen Dorf in eine deutschsprachige Familie geborene Herta Müller wurde 2009 für ihr bildstarkes Werk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sie beschreibt das Leben und den Freiheitsdrang junger Menschen, der von der kommunistischen Diktatur gnadenlos unterdrückt wird. Ihre Prosaarbeiten begleitet ein Collagen-Werk: Wörter und Bilder, die sie aus Zeitungen und Magazinen ausschneidet, klebt sie zu Satz- und Bildkompositionen zusammen. Das kunsthaus muerz widmet ihr von 19. bis 21. September einen Programmschwerpunkt: Ein Symposium mit drei öffentlich zugänglichen Gesprächsrunden wird ergänzt vom biografischen Dokumentarfilm Alphabet der Angst von John Albert Jansen. Eröffnet wird mit der Ausstellung Kam ein Wind mit neuen Collagen von Herta Müller, die mit einer Lesung das Symposium beschließen wird.    

Herta Müller: „Kam ein Wind“
Eröffnung: Do, 19.9., 19 Uhr (im Beisein von Herta Müller)
zu sehen bis 10.11.2024
Do–Sa, 10–18 Uhr, So, 10–16 Uhr

Symposium: 20.9., 10 & 15.30 Uhr; 21.9., 10.30 & 16 Uhr (Abschlussgespräch mit Publikumsbeteiligung)
Film: 20.9., 19.30 Uhr
Lesung: 21.9., 19.30 Uhr – Herta Müller liest aus zwei zentralen Büchern ihres Werkes: „Atemschaukel“ (2009) und „Der Beamte sagte“ (2021)

kunsthaus muerz
Wiener Straße 35, 8680 Mürzzuschlag

www.kunsthausmuerz.at