Ein Ballettabend in der Choreographie von Ainara Garcia Navarro und Jörg Weinöhl nach der Musik von Johann Sebastian Bach.
Für die zweite Ballettproduktion in dieser Spielzeit lädt der Ballettdirektor der Oper Graz, Jörg Weinöhl, erstmals eine Gastchoreographin in die steirische Landeshauptstadt: die Spanierin Ainara Garcia Navarro. Gemeinsam mit ihr – als choreographischem Kontrapunkt zum eigenen Schaffen – wird er einen Abend kreieren, in dem Klaviermusik und Choräle von Johann Sebastian Bach den musikalischen Raum bauen werden, in dem sich zwei choreographische Stimmen polyphon zu den Gegensätzen und Unstimmigkeiten unserer menschlichen Wahrnehmung ausdrücken. Einsamkeit und Reizüberflutung, Dunkelheit und Licht, Schlafen und Wachen, Nähe und Entfernung, Traurigkeit und Trost sind hier Beispiele für die Ambivalenzen in unserer Welt, die gleichzeitig in ihrem Widerspruch und ihrer Spiegelung aneinander auch eine Einheit bilden.
Premiere: Fr., 7. April, 20 Uhr; Vorstellungen bis 30. April
Vor der Premiere: So., 2. April, 11 Uhr, Malersaal
Kostprobe: Di., 4. April, 17.30 Uhr, Treffpunkt im Foyer
Nachgespräch: Fr., 28. April, Galeriefoyer