Start KulturBlog Stift Admont: Gotik & Gegenwart tanzen im Duett

Stift Admont: Gotik & Gegenwart tanzen im Duett

Im White Cube von "Jenseits des Sehens. Kunst verbindet Blinde und Sehende". Aktuelle Erwerbungvon Manfred Erjautz. Foto: Barbara Eisner-B.

Die neue Gotik-Abteilung im Museum des Stiftes Admont entwickelt sich mit der Dauerausstellung DEM HIMMEL NAHE. Sammlung Mayer zu einem international begehrten Hotspot für die Kunst des Mittelalters. Diese Ausstellung ist permanent im Museum verankert. Im Museum Gegenwartskunst wechselt die Präsentation jährlich. Noch bis 5. November ist die Jubiläumsausstellung OPEN THE LINK zur 20-jährigen Sammlungsaktivität von Gegenwartskunst zu sehen: Malerei, Fotografie, Skulptur, Buchprojekt, Installation. Vom ersten Ankauf bis zur aktuellen Erwerbung. Auch Dokumentationen: zu Begegnungen, nachhaltigen Effekten von Moskau bis Cambridge. Und Videocollagen: Erwin Wurm bei der Arbeit (2002) in Resonanz mit P. Liborius, der mit einem Apfel im Mund posierte oder sich in die Kirchenbank legte. Ebenso: Blinde, Sehbeeinträchtigte, Sehende und Audiodeskriptoren testen im gemeinsamen Dialog die 27 zeitgenössischen Kunstwerke der Spezialsammlung JENSEITS DES SEHENS. Kunst verbindet Blinde und Sehende. Und wie Hannah Arendt oder 3D-Computermodelle und anderes in Bezug zur Gotik stehen, das enthüllt das HimmelsHöllenKleid der Kölner Künstlerin Carola Willbrand.

Dem Himmel nahe: Sammlung Mayer
Foto: Barbara Eisner-B.

Benediktinerstift Admont / Bibliothek & Museum

Museale Vielfalt: Museum Gegenwartskunst, Kunsthistorisches Museum mit einem integrierten Raum für Künstlerische Interventionen, Naturhistorisches Museum, Abteilung Handschriften, Gotik-Abteilung, Multimediale Stiftspräsentation u. v. m.

Museumssaison bis 5. November 2017, täglich von 10 – 17 Uhr

Adventmarkt: 15.– 17. Dezember 2017

www.stiftadmont.at