Start KulturBlog Gerald Brettschuh Ausstellung: Bilder zwischen Erfahrung und Fiktion

Gerald Brettschuh Ausstellung: Bilder zwischen Erfahrung und Fiktion

Gerald Brettschuh

„Aus den Windischen Büheln“ – schon der ­Titel der aktuellen Gerald-Brettschuh-Ausstellung weist darauf hin, dass der steirische Künstler sich in den vorgestellten Werken auf seine Herkunft bezieht.

Die derzeit im Regioneum/Naturparkzentrum Grottenhof zu sehenden großformatigen Aquarelle des aus Arnfels stammenden Malers zeigen vor allem Eindrücke aus dem steirisch-slowenischen Grenzgebiet. Die Ausstellung bildet den Auftakt einer Reihe, in der bis zum 80. Geburtstag des Künstlers 2021 an verschiedenen Orten der Windischen Bühel, wie Schloss Seggau und Ormoz, verschiedenste seiner Bilder zu sehen sein werden. Betrachtet man Brettschuhs Werke, so wirft man zugleich einen Blick in dessen Vergangenheit. Die fertigen Bilder beinhalten immer viel an eigener Erfahrung und gesammelten Eindrücken. Sich selbst sieht der Künstler aber gleichzeitig als literarischen Maler: Er erfindet eine Geschichte und diese wird dann szenisch in einem Bild festgehalten. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, wie diese Komponenten zusammenspielen, kann die Ausstellung noch bis 15. Juni besuchen.

Regioneum/Naturparkzentrum Grottenhof, Kainbergstraße 1, 8432 Kaindorf a. d. S.

Öffnungszeiten: 8. April bis 15. Juni, Mittwoch bis Sonntag 9–17 Uhr

Weitere Informationen: www.naturparkzentrum-grottenhof.at