Zwei Weltstars sind im Zuge des Jazzliebe Festivals im Weizer Kunsthaus zu Gast.
Ihr Debütalbum Salt erschien 2003 und war ihr Durchbruch. Mittlerweile ist sie unbestritten ein ganz großer Star des Jazz: Lizz Wright, die im Rahmen des Jazzliebe-Festivals – der grenzfreien südoststeirischen Jazz-, Blues- und Worldmusictage – am 13. November zu Gast in Weiz ist. Schon im Kindesalter bekam Lizz Wright Klavierunterricht und sang im Kirchenchor ihres Vaters. Es folgte ein Gesangsstudium an der Georgia State University in Atlanta und aufbauend auf diesem vertiefte sie ihre Kenntnisse in den Jahren darauf in New York und Vancouver. Mit ihrer aktuellen CD Fellowship nähert sie sich wieder der Musik ihrer Jugend an. Gospel & Blues vermischt sich hier mit Jazz und ein wenig Rock zu großartigen Songs. Mit dem aus Australien stammenden Tommy Emmanuel folgt ihr am 23. November ein absoluter Ausnahmekönner („Tommy Emmanuel ist der großartigste Gitarrist, den ich jemals gesehen habe.“ – Zitat Eric Clapton) auf die Bühne des Kunsthaus Weiz. Mit seinem Fingerstyle zeigt er seinem Publikum, was man alles aus einer Gitarre herausholen kann. Atemberaubende Läufe, rhythmisches Picking, müheloses Wandeln durch sämtliche Tonarten: Es klingt, als spiele ein komplettes Orchester. Bei Kennern ruft er ein ungläubiges Kopfschütteln hervor, bei Laien ein kindliches Staunen. Bei seiner Show, die er pur und unverfälscht als Solist bestreiten wird, dürfen sich Gitarren-Gourmets und Freunde hochemotionaler Musik gleichermaßen auf ein Fest für die Ohren einstellen.
Foto: Simone Cecchetti
80-Tipp: Am 25. Oktober folgt die Lange Nacht des Blues mit den Local-Heroes „Sir“ Oliver Mally und Martin Gasselsberger im Jazzkeller Weberhaus (20 Uhr)!
